Aschendorf will Dalum etwas ärgern

12.05.2012 | Fussball Allgemein
ASCHENDORF. Seinen Humor hat Berthold Hubelitz, Trainer vom Fußball-Bezirksligisten TuS Aschendorf, trotz der schier aussichtslosen Situation seines Teams als Vorletzter in der Tabelle nicht verloren. Nach der 2:7-Pleite beim Schlusslicht Leschede haben er und sein Trainerkollege Friedhelm Schüring sich bereits gegenseitig zum Abstieg „gratuliert“. Ein Szenario, das durchaus Wirklichkeit werden kann, allerdings gibt es einen Rest Hoffnung. Am Sonntag um 15 Uhr folgt für Aschendorf das Duell gegen Dalum. „Wir wollen Rache für die derbe 1:4-Hinspielniederlage nehmen und mit einem Sieg allen zeigen, dass wir die Saison vernünftig zu Ende spielen“, sagte Hubelitz. Zumindest einen Sieg wolle er mit seinem Team in den letzten drei Partien der Saison gegen den SV Dalum, Vorwärts Nordhorn und Grün-Weiß Wielen landen. Dalums Trainer Andreas Helmer hofft nach den „nicht genutzten Matchbällen“ in den letzten Spielen nun endlich auf den erlösenden Dreier gegen den TuS Aschendorf und den damit verbundenen Klassenerhalt. Aufgrund der engen Tabellensituation für die letzten acht Vereine in der Tabelle erwartet Helmer ein Wimpernschlagfinale im Abstiegskampf. „Am Ende könnte sogar das Torverhältnis den Ausschlag geben, wer in der Liga bleibt“, sagte er. Wer von seinen Spielern in dem wichtigen Spiel beim TuS Aschendorf in der ersten Elf auf dem Platz stehen wird, ließ der SVD-Coach noch offen. Einzig der seit Wochen schmerzlich vermisste Routinier Amel Hekalo wird in jedem Fall nicht auflaufen können. Ein Einsatz von Niklas Meer ist aufgrund einer Verletzung ebenfalls eher unwahrscheinlich.